09.05.2007

Die Farce geht weiter

NZZ von heute ("Zweite Chance für Komplementärmedizin"):
Bundesämtler im O-Ton: "Es wäre falsch, wenn einzelne Methoden [der Komplementärmedizin] auf politischen Druck von der obligatorischen Krankenpflegeversicherung übernommen werden müssten."
Es ist hingegen bekanntlich nicht falsch, wenn auf Druck der autoritären Exekutive alle Methoden der Komplementärmedizin von der obligatorischen Krankenpflegeversicherung NICHT übernommen werden müssen.
Und mehr:
"Vor allem bürgerliche Politikerinnen und Politiker erwarten eine Kostenlawine, [falls die Initiative angenommen würde]"
einige Zeilen weiter der Untertitel: "Kaum Einsparungen dank Streichung"
"Finanziell hat sich die Streichung nämlich kaum gelohnt..." gemäss Santésuisse, die zwar auch eine verdeckte Agenda hat aber auch Zahlen.

Ich kann Politiker nicht verstehen. Wahrscheinlich weil ich nie lügen gelernt habe, schade.

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