Häufige und seltene Arzneimittel
Seit knapp einem Jahr notiere ich mir die verschriebenen Arzneien. Das ist gar nicht so einfach wie es klingt, zumindest für mich. Ich erfasse nur die Neuverschreibungen, Wiederholungen sind nicht dabei. Auch Behandlungen mit der Hausapotheke der Patienten, die über Telefon laufen, gehören nicht eingeschlossen.
Das erste Ergebnis ist nicht überraschend: die meisten Mittel habe ich gar nie verschrieben. Dann gibt es eine Menge, die ich einmal oder zweimal verordnet habe. Die Mittel die dreimal oder öfter zum Zuge kamen sind überschaubar:
- ars
- calc
- caust
- chin-s
- cic
- cor-r
- kali-bi
- kali-c
- lyc
- med
- merc
- nat-m
- nit-ac
- nux-v
- ph-ac
- podo
- rad-br
- rumx
- ruta
- sep
- sil
- slag
- sulf
- tanac
- thuja
Natrium, Kalium und Calcium sind häufig und zusammengenommen im gleichen Bereich wie die häufigsten aber auf die verschiedenen Salze verteilt. Dasselbe dürfte für andere "Arzneifamilien" gelten wie die Milchen. Umgekehrt habe ich den Eindruck, dass Reptilien, Spinnen und Insekten nicht so häufig sind, aber die Statistik muss da noch verbessert werden.
Zur Theorie des Arzneispektrums kommt ein nächster Beitrag.
Blockbuster: Lycopodium und Nux vomica.