16.11.2007

Neuer in vitro Test für homöopathische Potenzierungen

Leute aus der Gruppe von R. Roy konnten mittels Raman-Spektroskopie homöopathische Lösungen unterscheiden (publiziert in Homeopathy, Ref. nicht zur Hand).
Roy legt überzeugend dar, dass es im Falle von Lösungen um (Kristall-) Strukturen/Phasen geht und nicht um Moleküle.
Für das Problem des Transfers auf Zucker mit anschliessender "Trocknung" hat früher schon die Gruppe aus Leipzig eine plausible Erklärung vorgeschlagen. Bliebe also nur noch der reproduzierbare Nachweis von Strukturen in rekonditionierten Lösungen zu führen und alles, was in vitro nachweisbar ist, wäre geschafft.

Und weil jede Lösung ein Problem hat: was ist nun mit diesen homöopathischen - oder eben vielleicht unhomöopathischen - Arzneibildern von Salzen aus ihren atomaren oder molekularen Bestandteilen. Auch Kents Votum reicht da nimmer einfach so.

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